Die Sieben Hügel
„Wo sind die verflixten sieben Hügel??“ – Immer wieder bekommen wir diese Frage gestellt.
Am Anfang war Romulus und Remus. Oder besser: eine Wölfin und die Sieben Hügel.
Mit diesem Rundgang (Abseits der Massen) gehen wir dem Mythos der Stadtgründung auf den Grund und versuchen, Legende und archäologische Wahrheit zu hinterfragen.
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Die Landschaft hat sich seit der Gründung (8.Jhd. v.Chr.) drastisch verändert, einige Hügel sind komplett um- und verbaut worden. Auf anderen hingegen (Caelius, Palatin und Aventin) befinden sich noch heute mehr Ruinen als moderne Gebäude.
Der Rundgang startet am Zirkus Maximus, in der natürlichen Talsenke zwischen Aventin und Palatin, ein idealer Einstiegspunkt in die Geschichte der Stadtgründung. Von Aussichtspunkten kann man über die ganze alte und neue Stadt schauen.
Vorbei am Janus-Bogen im Forum Boarium besteigen wir den Kapitol von der Seite der „Ziegenweide“ (Monte Caprino). Hier verwischen die Grenzen zwischen brachliegender Antike und einem zaghaften Mittelalter (San Giorgio in Velabro, Sant’Anatstasia...). Das Forum Romanum betrachten wir von der schönen Ausblicksterrasse, wobei wir das Tal im Sinne der ersten Stadtentwicklung betrachten.
